Rundreise Venezuela - ein Land mit vielen Facetten

In Venezuela wird den Gästen sehr viel geboten, dieses Land spricht für seine Vielfältigkeit, die Touristen werden von den Tafelbergen ebenso begeistert sein, wie auch von den weiten Sumpflandschaften oder den endlosen Sandstränden. Auch die schneebedeckten Gipfel der Anden sind ein Anziehungspunkt für viele Venezuelabesucher und für die Tier und Pflanzen liebenden Besucher des Landes, bietet sich hier eine sehr artenreiche Fauna und Flora.
Auf einer Rundreise durch Venezuela werden den Besuchern zahlreiche touristische Höhepunkte geboten.

Besonders empfehlenswert ist auf einer Rundreise durch das Land, der Canaima Nationalpark in dem herrliche Trekkingtouren zu den Wasserfällen oder den Tafelbergen unternommen werden können. Sehr oft besucht wird in diesem Zusammenhang, der weltweit mächtigste und eindruckvollste Wasserfall, der Salto Angel.

Auch mit dem Boot kann man eine Rundreise in Venezuela zu einem sehr eindruckvollen Erlebnis gestalten. Besonders unter der Führung der Piaroa-Indianer wird so eine Bootstour während einer Rundreise zu einem eindrucksvollen und nachhaltigen Erlebnis. Die Besucher werden durch die Indianer in bester Weise betreut und durch den Dschungel geführt. Der Orinoko und der Rio Autana sind hierfür die besten Destinationen.

Das fruchtbare Schwemmland von Venezuela, welches auch als Lianos bezeichnet wird, ist ebenfalls auf einer Rundreise unbedingt zu empfehlen und sollte besucht werden. Hier erwartet die Besucher eine atemberaubende Tierwelt. Es wird sich in Venezuela keine andere Region finden lassen, in der die Chance besteht, Kaimane, Anakondas und Fischotter zu bestaunen.
Die Anden bieten ein weiteres interessantes und attraktives Ziel auf einer Rundreise durch Venezuela, hier werden die Besucher mit traumhaften Blicken auf schneebedeckte Gipfel belohnt. Venezuela steht aber auch für traumhaft weiße Sandstrände der Karibik, hier wird Urlaub und Erholung im Vordergrund stehen.

Es lohnt sich immer, eine Trekking Rundreise durch das Land zu unternehmen, die in unterschiedlichen Variationen angeboten werden. Eine 20 Tage Rundreise sollte es aber schon sein, um so wenigstens einen Bruchteil der Schönheiten des Landes kennenzulernen.
Gereist wird meistens in Gruppen durch ausgedehnte Prärien, die wiederum von dichten Wäldern und kristallklaren Bächen durchzogen sind. Auf ausgedehnten Wanderungen entdecken die Besucher das Orinoco-Delta. Die Touren werden von den Indianern geführt, die gerne ihr großes Wissen weitergeben. Eine Rundreise sollte aber immer an der Nordküste ausklingen, denn hier findet sich die Traumlandschaft Karibik.

Eine andere Möglichkeit Venezuela auf einer Rundreise kennenzulernen, ist eine vierwöchige Tour, deren Ausgangspunkt der Canaima Nationalpark ist. Hier starten die Besucher von einem Camp aus zu abwechslungsreichen Wanderungen. Danach geht es weiter ins Flachland in die fruchtbaren Tiefebenen Venezuelas. Alle Tourabschnitte werden durch erfahrenen Führer begleitete, die immer aus Einheimischen oder Indianern bestehen werden. Ein weiterer Halt auf der Rundreise sollte unbedingt Merida sein, die als Hauptstadt der venezolanischen Anden bezeichnet wird. Im kolonialen Stadtkern mit seinem bezaubernden Charme kann man gut bummeln und die Seele baumeln lassen. Auch diese Rundreise endet an den Traumstränden der Karibik.

 

Fotos: Fotolia © Izaokas Sapiro, rafcha, Daniel Wehnert, nicky39